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Rezension: Das Lied der Krähen

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Das Lied der Krähen - Leigh Bardugo Verlag: Knaur Broschiert Erschienen: 02.10.2017 592 Seiten 16,99 € {selbst gekauft} ﹤ Erste Gedanken / Einstieg / Inhalt ﹥ Mein erster Gedanke, als ich das Buch in den Händen hielt war: wow! Das Cover gefällt mir richtig gut und die schwarz gefärbten Seitenränder sind umwerfend. Ich liebe unkonventionelle Dinge und dieses Buch (nicht nur das Design) gehört dazu!   Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwierig ist, den ersten Band von einer Buchreihe zu schreiben. Man möchte dem Leser einen Einblick in seine (größtenteils) selbst kreierte Welt geben, aber noch nicht zu viel verraten. Man möchte die Charaktere vorstellen, aber nicht von Anfang an alle Facetten zeigen. Die einen bekommen diese Gratwanderung mit Leichtigkeit hin, andere brauchen eine Weile, um sich „einzuschreiben“. Zumindest wirkt es, meiner laienhaften Meinung nach, häufig so. Auch bei Leigh Bardugo und „Das Lied der Krähen“ kam dieses Gefühl auf. Zwar hatte ich keinen Z

Jedes Buch hat eine Chance verdient

Die ersten 150 – 200 Seiten sind, meiner Meinung nach, die Wichtigsten Kennt ihr das auch? Ihr liegt gerade in den ersten Zügen eines Buches und die Handlung zieht sich wie Kaugummi, oder die Protagonisten sind nicht euer Fall. Vielleicht fragt ihr euch, ob es überhaupt sinnvoll ist, das Buch weiter zu lesen… Ich würde euch gerne erzählen, wie ich solche Situationen handhabe. Aber von Anfang an Bis vor einigen Monaten habe ich Bücher, die mich nicht sofort angesprochen haben, abgebrochen und im Regal liegen lassen oder weiter verschenkt. Wie viele Schätze mir deshalb im Laufe der letzten Jahre schon durch die Lappen gegangen sind? Keine Ahnung. Sehr wahrscheinlich viel zu viele. Ich muss ein wenig ausholen, um auf das eigentliche Thema meines Beitrages zu kommen. Seit Anfang diesen Jahres habe ich mich wieder aktiv in die Bücherwelt eingeklinkt und das war sogar eher Zufall. Ich stolperte über einen Instagram-Beitrag einer guten Freundin, die ich über knapp 2 Jahre beinahe